Die webstate GmbH hat Ihren Firmensitz in Bremen und betreibt die Casual-Dating-Plattform C-Affair. Die Funktionsweise ist wie eine Online-Partnervermittlung aufgebaut. Allerdings geht es weniger darum, den Partner fürs Leben zu finden, sondern um unkomplizierten, niveauvollen Sex. Die speziellen Angebote richten sich an all diejenigen, die einen Seitensprung suchen, auf sexuelle Abenteuer aus sind oder Singles, die keine feste Bindung wünschen.
C-affair im Detail
Die unterschiedlichen Angebote richten sich an alle Männer und Frauen, egal welches Alter, die Lust auf etwas Besonders haben. Die Vermittlung von Partnern erfolgt aufgrund von verschiedenen Matching-Points, die sich durch eine Auswertung ergeben. Im Bezug auf die Moral profitiert C-Affair teilweise dadurch, dass die Menschen ihrem Partner fremdgehen. Doch sollten Sie sich das Geschäftsmodell von C-Affair genauer betrachten, da es einige Schwachstellen gibt, die so bei anderen Anbietern nicht zu finden sind.
[ad#ad-6]Bei C-Affair fehlt es beispielsweise an Transparenz im Bezug auf die Kosten für eine Premium-Mitgliedschaft. Diese können Sie erst nach der Beantragung einsehen. Da Sie aber ohne Premium-Mitgliedschaft nicht viel bewerkstelligen können, sind Sie fast dazu gezwungen, ein Abo abzuschließen, um die Plattform ausprobieren zu können. Denn die kostenlose Registrierung ist nur ein Lockmittel.
Die Preise für eine Premium-Mitgliedschaft bewegen sich in dem Bereich, wo auch andere Casual-Dating-Plattformen angesiedelt sind. Die Anmeldung ist problemlos online möglich. Wollen Sie aber eine Kündigung aussprechen, können Sie dieses nicht online durchführen. Die Kündigung muss in Schriftform als Fax oder per Brief beim Unternehmen eingehen. Die Frist für die Kündigung ist 14 Tage vor Ablauf des Vertrags. Wenn Sie diese Frist nicht einhalten, verlängert sich Ihr Vertrag stilschweigend automatisch. Grundsätzlich sollten Sie die Kündigung per Einschreiben verschicken. So gehen Sie späterem Ärger schon im Vorfeld aus dem Weg.
Besonderheiten der Casual-Dating-Plattform C-affair
Bei C-Affair ist es nicht nötig, das eigene Profil mit einem Bild auszustatten. Denn die Plattform arbeitet nach dem Prinzip, den Kontakt mit anderen Mitgliedern herzustellen und E-Mail-Adressen auszutauschen. Bilder können ja anschließend beim Schreiben verschickt werden. So gelangt das Bildmaterial nicht auf dem Server von C-Affair und es kann auch kein Missbrauch damit betrieben werden. Die Garantie auf Kontakte sieht bei C-Affair so aus, dass Sie pro Monat fünf Kontaktvorschläge erhalten. Das ist nicht gerade sehr viel.
Da auch der Matching-Algorithmus nicht transparent dargestellt wird, ist es für die Plattform sehr einfach, schnell 5 Kontaktvorschläge zu verschicken, nur damit die Garantie erfüllt wird. Genau betrachtet ist diese Plattform eine Mogelpackung, die gar nichts mit Seriosität zu tun hat. Da eine recht große Datenbank an Mitgliedern zur Verfügung steht, können interessante Kontakte geknüpft werden.
Auffällig sind vor allen Dinge viele gebildete Mitglieder. Im Vergleich zu anderen Singlebörsen ist der Anteil an Akademikern sehr hoch. Gerade bei den Premium-Mitgliedern ist ein hohes Bildungsniveau zu finden. Dieses liegt sicherlich auch daran, dass eine Mitgliedschaft nicht gerade preisgünstig ist.
Preise und Mitgliedschaft
Laufzeit / Preise | 3 Monate | 6 Monate | 12 Monate |
Premium | 119,70 € | 179,40 € | 238,80 € |
Pro Monat | 39,90 € | 29,90 € | 19,90 € |
Ersparnis in % | 25% (zu 3 Mon.) | 50% (zu 3 Mon.) 33% (zu 6 Mon.) |
Fazit
Aus Gründen der Anonymität werden bei C-Affair die Profile nicht überprüft. Daher ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, auf ein Fake-Profil zu stoßen. Deshalb sollte bei jedem neuen Kontakt genau geschaut und ein Identitätsnachweis eingefordert werden. Wer nichts zu verbergen hat, wird Ihnen bereitwillig Auskunft geben.